Fédération sportive suisse de tir

Freundschaftsmatch Thurgau – Appenzell AR - Winterthur

Für einmal zeigte sich das Winterthurer Orbühl von seiner freundlichen Seite. Bei geringem Wind und nur wenig Lichtwechsel, konnten sehr gute Resultate erreicht werden. Insgesammt 48 Matchprogramme wurden an diesem Samstag nachmittag bestritten.

Sascha Dünki in guter Form

Im Dreistellungswettkampf, konnte sich Lokalmatador Sascha Dünki vor den beiden  Thurgauer Gästen Stefan Brühlmann und Peter Wirz durchsetzen. Die Geschwister Bearth folgten für einmal knapp hinter dem Podest auf den Plätzen. Den Teamwettbewerb sicherten sich die Matchschützen aus dem Nachbarkanton Thurgau, kanpp vor den beiden Winterthurer Manschaften.

Einzel: Sascha Dünki (574), 2. Stefan Brühlmann (573), 3. Peter Wirz (562)

Team: Thurgau (1674), 2. MSVW 1 (1672), 3. MSVW 2 (1641)

 

Altmeister Carigiet ein Klasse für sich

Die Zweistellungskonkurenz wurde von Christof Carigiet dominiert. Selbst eine bescheidene letzte Kniendpasse brachte den Spitzenschützen nie in Gefahr, den Tagessieg zu verspielen. Beat Ellenberger und Serge Looser kamen mit ihren Resultaten der Vorlage Carigiets noch am nächsten. Martina Nay konnte die ersten beiden sehr guten Kniendpassen nicht bis zum Schluss durchhalten und musste der mangelnden Kondition Tributt zollen. Im Teamwettkampf liesen die Winterthurer nichts anbrennen.

Einzel: Christof Carigiet (581), 2. Beat Ellenberger (573), 3. Serge Looser (573)

Team:MSVW 1 (2282), 2. Thurgau 1 (2239), 3. KSV AR 1 (2219)

 

Thurgau eine Macht für sich

Bei den Zweistellungsschützen mit der Ordonanzwaffe, liesen sich die Gäste aus dem Thurgau nicht zweimal bitten und belegeten mit Urs Badertscher, Werner Stutz und Elias Hagen das ganze Podest für sich. Erst im vierten Rang vermochte Martin Spühler die Fahne der Winterthurer zu hissen. „Haubitzengott“ Werner Brazerol musste sich für einmal mit dem fünften Rang und für seine Verhältnise eher bescheidenen Punkten begnügen. Es gilt jedoch auch für ihn das Motto: Hinfallen erlaubt, liegenbleiben verboten. Mann kann gespannt sein, mit welcher Wucht Werner «Haubitzengott» Brazerol zurückschlagen wird.

Einzel:Urs Badertscher (534), 2. Werner Stutz (533), 3. Elias Hagen (530)

Team:Thurgau 1 (2100)

 

Die Liegendwettberwerbe wurden nur spährlich genutzt. Bei den Sportwaffen konnte sich Mark Wildi duchsetzten und bei den Ordonanzschützen überzeugte der Einheimische Paul Fässler, welcher zwecks Gruppenbildung den Thurgauer Kameraden zugeteilt wurde.

Einzel Sport: Mark Wildi (578), 2. Werner Schläpfer (571), 3. Albert Schwager (567)

Einzel Ordonanz:Paul Fässler (559), 2. Hans Dickenmann (551), 3. Guido Schleiss (542)

 

Ein herzliches Dankeschön an den  Matchchef 300m der MSVW Christoph Nay, welcher zusammen mit Martina Nay den Löwenanteil der Organisation stemmte und dies hervorragend machte. Galt es doch das gleichzeitig stattfindende Feldschiessen im Ohrbühl organisatorisch zu umschiffen. (Martin Sollberger)

 

Alle Resultate unter: www.msvw.ch/D/index.php

 

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