Fédération sportive suisse de tir

Frauen engagieren sich für das Recht auf Waffenbesitz

Das Komitee «Frauen für das Recht auf Waffenbesitz» hat sich gegründet, weil die Schweiz kein Problem mit dem Besitz von legalen Feuerwaffen hat. Deshalb sagt das Komitee Nein zu Unsicherheit, Nein zu Abhängigkeit und Nein zur Entwaffnung am 19. Mai 2019.

Das Komitee «Frauen für das Recht auf Waffenbesitz» wurde von Ines Kessler initiiert. Die angehende Büchsenmacherin ist eines der Models auf der Abstimmungskampagne des Komitees «Nein zum EU-Diktat» und ist bereits mehrfach öffentlich gegen das Waffengesetz aufgetreten – unter anderem in der Sendung «Arena» im Schweizer Fernsehen. Das neue Komitee ist der Auffassung, dass die Schweiz nach wie vor eines der sichersten Länder weltweit ist. Dies lasse sich nicht nur durch ein subjektives Gefühl umschreiben, sondern sei auch aus den Daten des Bundesamts für Statistik nachvollziehbar, heisst es in der Mitteilung. Viele Länder mit strengeren Waffengesetzen hätten weitaus höhere Zahlen in Bezug auf Schusswaffendelikte. Tatwaffe Nr. 1 bei den Tötungsdelikten 2018 war zudem das Messer, nicht die Schusswaffe.

Da die Schweiz eine sehr hohe Schusswaffendichte habe und dennoch wenig bis gar nichts mit Legalwaffen passiere, glaubt das Komitee «Frauen für das Recht auf Waffenbesitz» auf eine präventive, weil abschreckende Wirkung. In England, wo der Privatwaffenbesitz verboten ist, finde jeder zweite Einbruch in Anwesenheit der Bewohner statt. In der Schweiz lebten nicht weniger als etwa eine Million Frauen alleine oder alleine mit ihren Kindern. Umso wichtiger sei es deshalb die Sicherheit und die Unabhängigkeit zu wahren: «Der Privatwaffenbesitz darf nicht abgebaut werden», fordert das Frauenkomitee und sagt deshalb Nein zu Unsicherheit, Nein zu Abhängigkeit und Nein zur Entwaffnung am 19. Mai 2019.

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Weitere Informationen zum Komitee

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