Sieger waren aber alle, die an diesem von der Gönnervereinigung organisierten Finaltag dabei waren. Die gute Stimmung war nämlich bei den Schützinnen, der Helferinnen und Helfern aus den Nationalkader überall präsent. Genau deshalb sollte der LZ-Cup in allen Vereinen noch mehr geschossen werden; denn wer nicht mitmacht, verpasst nicht nur die Chance, einen Subaru zu gewinnen, sondern verpasst auch die Chance, sich für den Finaltag zu qualifizieren.
Mit der Pistole hatte Reto Heeb im Vorjahr gleich doppelt gewonnen. Diesmal musste er zweimal mit Rang drei zufrieden sein. Pistole B waren Philipp Wild und Florian Plattner besser, Pistole B musste er Simon Maurer und Philipp Wild der Vortritt lassen.
Gewehr 50m holte sich Toni Küchler den Sieg vor Hans Hübscher und Vorjahressiegerin Bettina Bereuter.
Ein sensationelles Finale lieferte Pavelino Langenegger Gewehr 300m A. Der Zäziwiler übernahm mit starke Werten von Beginn weg die Führung und gab diese bis zum Schluss nie ab. 15 Zehner in Serie schoss sonst keiner. Roger Lenherr hatte nach 88 im Startschuss beinahe so gut geliefert und Rang 2 vor Andreas Schweizer verdient. Im Feld D schoss Philipp Bieli genauso stark und distanzierte André Bucher und Miguel Sgier klar. Christof Carigiet brauchte im Feld E zuerst einen Weckruf. Nach diesem lieferte der Emracher aber eine Serie, die ihn zum Sieger machte. Auf den Ehrenplätzen folgten Marcel Sommer und Reto Boss. (Max Flückiger)