Fédération sportive suisse de tir

Ostschweiz gewinnt den Verbandsmatch

Die siegreiche Ostschweiz flankiert von Solothurn und der drittplatzierten Zentralschweiz

Die siegreiche Ostschweiz flankiert von Solothurn und der drittplatzierten Zentralschweiz

Beim Verbandsmatch Gewehr 10m setzte sich am ersten Meisterschaftswochenende in Bern die Ostschweiz bei der Elite durch vor Solothurn und der Zentralschweiz. Diese beiden Verbände belegten die Ehrenplätze auch bei den Junioren, wo erstmals Graubünden obsiegte.

Die Ostschweiz gewinnt bei der Elite den Verbandsmatch Gewehr 10m dank ihrem ausgeglichenen Ergebnis im Team. Die neun Schützinnen und Schützen erzielten mit jeweils sechzig Schuss stehend zwischen 628.8 Punkten von Myriam Strässle bis 611.1 Zählern von Martin Gyger und kamen so mit fünf Resultaten über 620 auf einen Schnitt von knapp darunter oder genau 619.989. Die Ostschweizer verwiesen damit um gut sechs Zehntel Solothurn auf den zweiten Platz wie im Vorjahr. Dagegen half auch nichts, dass Kaderschütze Jan Lochbihler mit 629.3 Zählern den Tageshöchstwert erzielte. Er hatte bereits im Vorjahr brilliert mit damals gar 632.7 Punkten. Trotzdem blieb Solothurn 2023 nur der Ehrenplatz hinter der Zentralschweiz, die heuer nun den dritten Rang belegt bei der Elite mit einem Schnitt von 617.814 Punkten.

Bester Schütze der Abordnung aus der Zentralschweiz war Manuel Lüscher mit 629.2 Zählern. Er war furios gestartet mit Passen von 106.9 sowie 105.9 und schoss mit 106.2 ebenso gut aus, womit Freizeitschütze Lüscher Jan Lochbihler, der am Dienstag an die 10-Meter-Europameisterschaften nach Györ (HUN) reist, beinahe Paroli bieten konnte. Sein Spitzenergebnis half mit, der Zentralschweiz den dritten Rang zu sichern knapp vor Graubünden, das dafür Grund zum Jubeln hatte beim Nachwuchs.

Graubünden holt ersten Verbandstitel bei Junior(inn)en
Mit 609.1 Punkten liessen die fünf Juniorinnen aus dem Bündnerland Solothurn im Schnitt um gut drei Zähler hinter sich. Die Solothurner Titelverteidigerinnen traten am Sonntag in Bern allerdings ohne die beiden Jäggi-Schwestern und Larissa Donatiello an, die alle schon an der EM in Ungarn sind. Den dritten Rang beim Nachwuchs holte sich wiederum die Zentralschweiz mit neun Teilnehmern. Unter ihnen war Carlo Wipfli der einzige Junior unter lauter Juniorinnen sonst auf dem Podest. (Andreas Tschopp)

  

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Eindrücke von der Siegerehrung und vom Wettkampf

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