Die Beteiligung liegt trotz der tropischen Temperaturen unverändert zum Vorjahr, und die Schwyzer Schützenveteranen und Seniorveteranen bewiesen ihre hohe Treffsicherheit. Der an zwei Tagen ausgetragene kantonale Wettkampf fand mit dem Gewehr in der Schiessanlage «Chällen» in Schübelbach statt; für die Pistolenschützen auf beiden Distanzen wurde der Wettkampf in der Schiessanlage «Roggenacker» in Pfäffikon durchgeführt. Ein eingespieltes OK sorgte allseits für einen reibungslosen Schiessbetrieb. Dank vorzüglicher Bewirtschaftung kam auch in den beiden Schützenstuben die Geselligkeit nicht zu kurz.
Nach oben ist altersmässig keine Grenze gesetzt: Bei den Gewehrschützen auf 300 Meter gehörten in der Kategorie A Ernst Joller (1939, Küssnacht am Rigi), in der Kategorie D Kurt Sturzenegger (1937, Wilen-Wollerau) und in der Kategorie E Emil Weideli (1933, Wangen) zu den ältesten Teilnehmern. Mit 92 Jahren zählt Emil Weideli einmal mehr zum absoluten Doyen dieses kantonalen Wettkampfs.
Bei den Pistolenschützen auf 50 Meter gehören in der Kategorie A Vito Iapello (1948, Pfäffikon), in der Kategorie B Paul Kümin (1940, Pfäffikon) und in der Kategorie C Anton Hafner (1936, Küssnacht am Rigi) zu den ältesten Seniorveteranen. Auf 25 Meter waren es in der Kategorie D Paul Kümin und in der Kategorie E erneut Anton Hafner.
Die Kranzquoten lagen je nach Kategorie zwischen 68 und 96.55 Prozent.
Verbandspräsident Markus Weber aus Altendorf – seit dem Frühjahr erstmals in dieser Funktion – zeigte sich zusammen mit dem Verbandsvorstand sowie den Organisatoren GS Schübelbach und den Pistolenschützen am Etzel in Pfäffikon über das erfolgreiche und unfallfreie Gelingen überaus zufrieden. In den beiden Schützenstuben wurde echte Schützenkameradschaft gepflegt. (Paul Diethelm)
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