Jugend+Sport ist seit Jahren ein zentraler Partner des SSV in der Ausbildung junger Schützinnen und Schützen. Über J+S gelangen viele Jugendliche überhaupt erst in Kontakt mit dem Schiesssport – sei es über Vereins- oder Lagerangebote. Auch die Trainerausbildung im SSV basiert auf den Konzepten von J+S und wird gemeinsam weiterentwickelt.
2024 flossen rund 116’000 Franken an J+S-Fördergeldern direkt vom Bund an die Schiesssportvereine – zielgerichtet und ohne Umwege. Damit werden Trainings, Lager und die Ausbildung von Leiterinnen und Leitern ermöglicht. Bei einer Kürzung um 20 Prozent würden jährlich rund 23’000 Franken weniger in die Vereine fliessen. Dies hätte zur Folge, dass die Vereine und Eltern höhere Kosten tragen müssten und der Zugang zu Sportangeboten erschwert würde. Somit steht die Chancengleichheit im Sport auf dem Spiel.
Der SSV appelliert deshalb an die politischen Entscheidungsträger, die Bedeutung von J+S als bewährtes Förderinstrument nicht zu unterschätzen. Wer heute bei J+S kürzt, setzt ein bewährtes System aufs Spiel – mit Folgen für die langfristige Zukunft der Nachwuchsarbeit im Schiesssport wie auch in anderen Sportarten. Investitionen in die sportliche und soziale Entwicklung junger Menschen sind Investitionen in die Zukunft unseres Landes.