Die Thuner Stadtschützen setzten sich in einem spannenden Wettkampf an die Spitze und holten sich den Sektionsmeistertitel in der NLA Sport. Die Vorjahressieger, die Aarauer Schützengesellschaft, mussten sich diesmal mit Rang zwei begnügen. Die Oberwinterthurer Standschützen – 2024 noch Zweite – sicherten sich Platz drei. Für den Schiessverein Höri, im Vorjahr noch auf dem Podest, reichte es 2025 nur für Rang sechs.
Nationalliga A Ordonnanz
Die Schwanden b. Sigriswil Militärschützen, 2024 noch auf dem zweiten Platz, krönten sich dieses Jahr zu den neuen Meistern. Dahinter folgten die Zweisimmen Zweisimmen Schützen auf Rang zwei. Die Ennetmooser Schützengesellschaft verteidigte ihren dritten Platz aus dem Vorjahr erfolgreich. Den letztjährigen Siegern, den Ägerital–Morgarten Schützen, blieb diesmal der undankbare vierte Rang.
Nationalliga B Sport
In der NLB Sport sicherte sich die Schützengesellschaft Cordast-Burg-Guschelmuth souverän den Sieg. Die Vorjahresdritten verwiesen den Regionalschützenverein Aeschi SO und die Societad da Tregants 300m Chalavaina V. Müstair – nur einen Punkt dahinter – auf die Plätze zwei und drei. Die Sieger von 2024 aus Alterswil landeten auf dem fünften und letzten Rang. Die Sportschützen Jungfrauregion, im Vorjahr Zweite, starteten 2025 im Feld NLB Ordonnanz.
Nationalliga B Ordonnanz
Mit Froideville Tir Sportif feierte eine neue Sektion den Titelgewinn in der NLB Ordonnanz. Die Sportschützen Jungfrauregion überzeugten auch in ihrem neuen Umfeld und belegten Rang zwei. Echallens Société Tir Sportif fiel vom ersten Platz (2024) wieder auf Rang drei zurück – denselben Platz, den sie bereits 2023 belegten. Die Schützengesellschaften Kriechenwil (2024 Zweite) und Wolfenschiessen (2024 Dritte) verpassten den Final.
Stabile Teilnahmezahlen
Wettkampfchef Walter Brändli lobte den reibungslosen Ablauf und gratulierte dem Organisationskomitee unter dem neuen OK-Chef Heinz Wegmüller zum «einwandfreien Schiessbetrieb». Dasselbe OK ist auch für den JU+VE-Final verantwortlich, was wertvolle Synergien ermöglicht. Ab 2026 übernimmt Daniela Morf die Ressortleitung der SSM.
Die Teilnehmerzahlen blieben stabil: In der 1. Hauptrunde traten 521 Vereine (-32) mit rund 7'200 Schützinnen und Schützen (-148) an. Davon starteten 32 Vereine in der NLA Sport, 45 in der NLA Ordonnanz, 9 in der NLB Sport und 43 in der NLB Ordonnanz.
Am Final in Thun nahmen 33 Vereine mit insgesamt 336 Schützinnen und Schützen teil. (Aschi Nydegger)








