Fédération sportive suisse de tir

«Besser geht’s nicht»

Freude herrscht: Silber, Gold und Bronze durch Christoph Dürr, Jan Lochbihler und Sarina Hitz (v.l.)

Freude herrscht: Silber, Gold und Bronze durch Christoph Dürr, Jan Lochbihler und Sarina Hitz (v.l.)

Nachdem Sarina Hitz mit dem Gewinn von Bronze Gewehr 50m liegend für die erste Schweizer Medaille am ISSF-Weltcup in Jakarta sorgte, doppelten Jan Lochbihler und Christoph Dürr nach – und wie: Weltmeister Lochbihler siegte, Dürr gewann Silber.

Nachdem die Schweizer Schützinnen und Schützen zu Beginn des ISSF-Weltcups in der indonesischen Hauptstad nicht so recht in Fahrt kamen, brachen am dritten Wettkampftag alle Dämme. Der amtierende Weltmeister Gewehr 50m liegend Jan Lochbihler überzeugte mit einer konstanten Leistung und einer herausragenden zweiten (105.5) und fünften (105.8) Serie. Verdienter Lohn: Die Goldmedaille. WM-Titel in Kairo, Weltcup-Gold in Jakarta  - Lochbihler dominiert momentan die Liegend-Disziplin. Sein Teamkollege Christoph Dürr legte nach, legte wie Lochbihler einen sauberen Start hin, schoss den ganzen Wettkampf konstant und in Passe 4 (105.5.) überragend. Mit 625.9 distanzierte er den drittplatzierten Österreicher Bernhard Pickl um 2.7 Punkte.

Sarina Hitz bricht den Bann
Es waren die Schweizer Damen, die am vor den Männern am Mittwochmorgen den Bann brachen. Die amtierende Vize-Weltmeisterin Sarina Hitz (Mauren TG) zeigte einen konstante Leistung und gewann die Bronzemedaille. Der Abstand auf Rang zwei bewegt sich mit einem Zehntel im Nuancen-Bereich. Insgesamt überzeugten die Schweizerinnen mit einer sehr geschlossenen Mannschaftsleistung: Chiara Leone wurde Vierte mit 619.4. Nina Christen klassierte sich mit 618.8 auf dem fünften Platz, gefolgt von Franziska Stark mit 614.2 auf Rang 9. Der Sieg ging an Daniela Demjen Peskova (SVK) mit 622 Punkten.
In Jakarta hatte es am Morgen laut Spitzensport-Chef Daniel Burger sehr stark geregnet, daraus resultierte eine sehr hohe Feuchtigkeit. «Dies machte allen Athletinnen – neben den nicht einfachen Windverhältnissen – das Leben heute schwer. Unsere Damen haben dies gut gelöst, dies zeigt die geschlossene Team-Leistung», so Burger. Zu der Leistung der Männer meinte der Head-Coach nur: «Was soll ich sagen? Besser geht’s nicht»

Galerie

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