Federazione sportiva svizzera di tiro

Starke Schweizer Bilanz an der CISM-Weltmeisterschaft

Die Schweizer Delegation zeigte an den CISM-Weltmeisterschaften in Norwegen eine starke Leistung. Drei Silbermedaillen in den Teamwettkämpfen und mehrere Podestplätze im Einzel bestätigen einmal mehr die traditionsgemäss starke Stellung der Schweiz im militärischen Schiesssport. Für das sportliche Ausrufezeichen sorgte Gilles Dufaux mit einem neuen CISM-Weltrekord.

Vom 23. bis 30. Juni fanden in Elverum (NOR) die CISM-Weltmeisterschaften statt. Die Schweizer 300m-Gewehrschützen zeigten dabei starke Leistungen in mehreren Disziplinen. Im 300m-Schnellfeuer-Einzel erreichte Gilles Dufaux mit 571 Punkten die Silbermedaille, Sandro Greuter belegte Rang 14 mit 552 Punkten. Im 300m-Standardgewehr-Dreistellungsmatch gewann Dufaux Bronze mit 589 Punkten, Pascal Bachmann wurde Elfter mit 583 Punkten.
In der Teamwertung Schnellfeuer holte die Schweiz Silber: Dufaux, Greuter und Bachmann erreichten gemeinsam 1714 Punkte – Dufaux erzielte dabei mit 586 Punkten einen neuen CISM-Weltrekord. Im Standardgewehr-Dreistellung belegte das Trio mit 1721 Punkten den fünften Rang.

In den 50m-Gewehrdisziplinen überzeugten die Schweizer Schützinnen mit geschlossener Teamleistung und starken Einzelergebnissen. Im Dreistellungsmatch sicherte sich Nina Christen mit 585 Punkten die Bronzemedaille, Franziska Stark und Chiara Leone belegten mit je 575 Punkten die Ränge 13 und 15. In der Mannschaftswertung holten Christen, Leone und Franziska Stark Silber mit einem Total von 1763 Punkten.
Auch im Liegendwettkampf zeigten die Schweizerinnen starke Leistungen: Christen erreichte mit 619.3 Rang 5, Leone wurde Achte (617.7). In der Teamwertung reichte das Total von 1851.1 Punkten für eine weitere Silbermedaille.

In den Pistolenwettbewerben zeigten die Schweizer Schützen solide Leistungen. Adrian Schaub erreichte im Einzel mit der Zentralfeuerpistole 584 Punkte und belegte damit den 4. Rang. Im Schnellfeuer klassierte sich der Baselbieter auf Rang 24.3
Im Teamwettkampf Schnellfeuer erzielten Schaub, Patrick Roggli und Thomas Huber 1622 Punkte und belegten Rang 22. In der Zentralfeuerkonkurrenz kam das Team mit auf insgesamt 1646 Punkte und Rang 20.

Der Conseil International du Sport Militaire (CISM) ist der weltweite Militärsport-Verband. Ziel des CISM ist die Förderung des Militärsports und die Stärkung freundschaftlicher Beziehungen zwischen den Armeen der Mitgliedstaaten. Er ist die drittgrösste Sportorganisation der Welt nach dem IOC und der FIFA. 

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