Schweizer Schiesssportverband

Flaute für die Schweizer

Jessica Waeber und Jason Solari während des Mixed Team-Wettkampfes.

Jessica Waeber und Jason Solari während des Mixed Team-Wettkampfes.

Beim Schweizer Team war am zweiten Wettkampftag in Osijek der Wurm drin. Die sieben Athletinnen und Athleten kämpften gegen starke Konkurrenz und gingen dabei leer aus. «Das ist Sport», sagte Trainerin Heidi Diethelm Gerber.

«Manchmal passt einfach alles zusammen und anderntags fädelt man ein», sagte Trainerin Heidi Diethelm Gerber. Der zweite Tag des ISSF Grand Prix 10m in Osijek (CRO) erwies sich für das Schweizer Team als schwierig. «Wichtig ist, dass die Athleten und Trainer die richtigen Schlüsse daraus ziehen und wissen, woran sie arbeiten müssen», führte Diethelm Gerber weiter aus.

Pistole 10m Mixed Team
Im 10m Mixed-Wettkampf verpasste das Pistolen-Team Jessica Waeber und Jason Solari den Finaleinzug. Das Duo klassierte sich im 12. Schlussrang (563-13x).
In den Medaillenmatches erzielte die Ukraine gleich zwei Podestplätze. In einem spannenden Goldmedaillenmatch besiegte das ukrainische Team Yulia Korostylova und Pavlo Korostylov das koreanische Duo Junghye Kwak und Seungwoo Han mit dem letzten Schuss mit 17:15. Bronze gewannen Polina Kolesnikova und Oleh Omelchuk aus der Ukraine sowie das armenische Team Elmira Karapetyan und Benik Khlghatyan.

Gewehr 10m Frauen
Der Wettkampf der Schweizer Gewehr-Frauen war leider von wenig Erfolg gekrönt. Annina Tomaschett, Muriel Züger und Barbara Schläpfer schieden bereits in der Qualifikation aus dem Wettkampf. Tomaschett (625.2) erzielte den 25. Platz; Züger (624.7) klassierte sich im 28. Rang und Schläpfer (623.6) beendete den Wettkampf auf Platz 36.
Um Gold kämpfte die Polin Julia Piotrowska gegen die Italienerin Martina Ziviani. Piotrowska siegte mit 16:14. Auf den dritten Podestplatz schaffte es die Ukrainerin Viktoriya Sukhorukova (259.9)

Gewehr 10m Männer
Ebenfalls bei den Männern war der Finaleinzug in weiter Ferne. Im 10m-Wettkampf platzierte sich Sandro Greuter (624.4) im 22. Rang. Dem Gewehrschützen Fabio Wyrsch (622.4) reichte es nur auf Platz 29.
Im Goldmedaillenmatch duellierten sich der Ukrainer Serhiy Kulish mit dem Australier Jack Rossiter. Kulish entschied diesen mit 16:10 für sich. Bronze ergatterte der Kroate Miran Maricic.

«Zusammenfassend haben am heutigen Tag alle alles gegeben, um ihren eigenen Erwartungen gerecht zu werden», erklärt Heidi Diethelm Gerber.
Neuer Tag neues Glück: Morgen Samstag messen sich Muriel Züger, Annina Tomaschett und Barbara Schläpfer sowie Jason Solari, Adrian Schaub und Cédric Grisoni in den Team-Wettkämpfen.

Galerie

Jessica Waeber und Jason Solari.jpg Annina Tomaschett.jpg Barbara Schläpfer.jpg Muriel Züger.jpg Fabio Wyrsch.jpg Sandro Greuter.jpg
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