Schweizer Schiesssportverband

GP11-Munition wird 2024 nicht teurer

Der Bund soll die GP11-Munition weiterhin unverändert subventionieren, so will es der Ständerat. Das VBS hat nun die Revision der Schiessverordnung sistiert.

Der Ständerat bremst die Senkung der Subventionen für die GP11-Munition. Der Bund soll diese weiterhin wie bis anhin subventionieren. Der Ständerat hat Mitte September 2023 eine entsprechende Motion des Berner Ständerats Werner Salzmann angenommen. Laut Salzmann drohe den Schützenvereinen ein Mitgliederschwund, wenn die Schützen nach der Subventionskürzung pro Schuss 30 Rappen mehr bezahlen müssten. Die Verdoppelung des Preises von 30 auf 60 Rappen sei nicht im Interesse der Armee und des Landes. Das schwäche den Wehrwillen. Die Motion Salzmann geht nun in den Nationalrat. Wann das Geschäft selbst im Nationalrat verhandelt wird, steht noch nicht fest.

Munitionspreise bleiben 2024 unverändert
Auf Grund des Entscheids des Ständerats hat das VBS Ende September 2023 entschieden, die Revision der Schiessverordnung, welche per 1. Januar 2024 in Kraft treten sollte, zu sistieren. Entsprechend bleiben die Beiträge an die Schiessvereine für die Durchführung der Bundesübungen und die Munitionspreise für das Jahr 2024 unverändert. 

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