Schweizer Schiesssportverband

Speckbelohnung für deutlich mehr Schützen

Präsidenten und Feldchefs aus den elf Aargauer Schiessbezirken mit je einer Speckseite: (von links) Heinz Pfenninger, Roger Senn, Thomas Steinegger, Daniel Märki, David Zimmermann, Peter Hirt, Ruedi Brand, Walter Schumacher, Gerry Koch, Jolanda Meier, Hans Schärer, Thomas Bühlmann, Renato Joller, Thomas Scheuzger, Werner Fink und Eric Bornex. (Foto: wr)

Präsidenten und Feldchefs aus den elf Aargauer Schiessbezirken mit je einer Speckseite: (von links) Heinz Pfenninger, Roger Senn, Thomas Steinegger, Daniel Märki, David Zimmermann, Peter Hirt, Ruedi Brand, Walter Schumacher, Gerry Koch, Jolanda Meier, Hans Schärer, Thomas Bühlmann, Renato Joller, Thomas Scheuzger, Werner Fink und Eric Bornex. (Foto: wr)

Das Feldschiessen im Aargau hat den Corona-Einbruch definitiv hinter sich gelassen. In diesem Jahr nahmen wieder deutlich mehr Schützinnen und Schützen teil. Das Total von 11'335 entspricht einer Zunahme von über fünf Prozent.

Der jährliche Schlussrapport mit den Präsidenten und den Feldchefs der Bezirksverbände, verbunden mit einem Speckessen in der Schützenstube der RSA Lostorf in Buchs, hat beim Aargauer Schiesssportverband Tradition. Gleichzeitig erhalten die aktivsten Vereine mit einer hohen Beteiligung in ihrer Gemeinde oder einer deutlichen Steigerung gegenüber dem Vorjahr bis zu drei Speckseiten als Belohnung. Der kantonale Feldchef Thomas Scheuzger hatte in diesem Jahr das Vergnügen, den Bezirksvertretern total 69 Speckseiten für ihre Vereine auszuhändigen.

Rückblick mit positiven Aspekten
Scheuzger freute sich beim Rapport sichtlich: «Wir erlebten 2023 im Aargau ein positives Feldschiessen. Wir haben unser wichtigstes Ziel, die Beteiligung wieder deutlich zu steigern, klar erreicht.» Gesamthaft haben die Aargauer Schützenvereine die Aufwärtskurve nach Corona mit plus 5,2 Prozent erwischt. Das war nicht in der ganzen Schweiz so, wie der nationale Rückwärtstrend unterstreicht. Dennoch sieht der Aargauer Feldchef weiteres Steigerungspotential: «Im nächsten Jahr wollen wir vor allem bei den Pistolenschützen deutlicher zulegen.» Aber nicht nur die Beteiligung stimmte Scheuzger froh. Den Aspekt, dass das Feldschiessen mit über 11'000 Teilnehmenden ohne jeglichen Unfall über die Bühne gegangen ist, gewichtete der Suhrentaler am höchsten.

Ideen entwickeln und werben
Damit der Aufwärtstrend beim Feldschiessen im Aargau anhält, sollen die Schützenvereine Ideen für ein Rahmenprogramm und Animationen zur Teilnahme beispielsweise mit Zusatzkonkurrenzen entwickeln. Scheuzger fordert die Vereine auf, das Vorschiessen mehr als nur an einem Datum anzusetzten. Gleichzeitig sei die Medienarbeit zu intensivieren.
Bereits sind die ersten Vorbereitungen für das Feldschiessen 2024 angelaufen. Das Hauptwochenende ist eine Woche früher angesetzt als in diesem Jahr, nämlich vom 24. bis 26. Mai. Der Aargau plant wiederum eine Kickoff-Veranstaltung mit prominenten Teilnehmern, und zwar auf der Regionalschiessanlage Kölliken. (Wolfgang Rytz)

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