Schweizer Schiesssportverband

Zürich siegt vor Solothurn

Bei eher kühlen, jedoch ansonsten guten Bedingungen fand in Trimbach der traditionelle Freundschaftswettkampf der Verbände Zürich (ZHSV), Ostschweiz (OSPSV), beider Basel (SVBB) und Solothurn (SOSV) statt. Wettkampfleiter Fritz Ryser (SOSV) erwähnte anlässlich der Rangverkündigung der Elite-Schützen, dass die erzielten Resultate in Anbetracht der Verhältnisse und der noch am Beginn stehenden Saison durchaus als beachtlich zu betrachten sind.

Im Mannschaftswettkampf der Elite (3x40 Schuss) siegte mit nur einem Punkt Vorsprung das Zürcher Trio mit Joëlle Baumgartner, Christine Bearth und Caspar Huber (3438 Punkte) vor den Solothurnern mit Erika Allemann, Sina Jeger und Jan Lochbihler. Auf dem 3. Rang klassierte sich die zweite Zürcher Mannschaft, welche jedoch schon über 30 Punkte Rückstand auf die Siegermannschaft hatte. Jan Lochbihler (SOSV) führte die Einzelrangliste mit 1164 Punkten vor Joëlle Baumgartner und Caspar Huber (beide ZHSV) an. 

Bei den Junioren wurde ein 3x20-Schuss-Wettkampf mit anschliessendem Final der besten acht Schützen durchgeführt. Damit wollte man ihnen vor allem die Möglichkeit bieten, Final-Erfahrung zu sammeln. Sicher eine sehr wertvolle Art, diesen Freundschaftswettkampf für spätere Einsätze der Junioren zu nutzen.

Der Junioren-Mannschaftswettkampf endete mit dem deutlichen Sieg der Solothurner (Jasmin Blum, Gina Gyger und Simon Zellweger) mit 1694 Punkten. Platz 2 und 3 trennten dann nur zwei Punkte. Somit erreichte die Mannschaft des ZHSV (Marta Szabo, Maya Gutmer und Max Meier) den 2. Rang, während die Junioren des SVBB (Michèle Bertschi, Lina Kowalski und Tomas Göcze) den 3. Rang belegten.

Im Einzelwettkampf erzielte Gina Gyger (SOSV) mit 571 Pkt. das Bestresultat vor Jasmin Blum (SOSV) und Michèle Bertschi (SVBB). Im anschliessenden Final gab es dann zahlreiche Rangverschiebungen, denn die beiden Bestklassierten aus dem Normalprogramm mussten schon früh aus dem Wettkampf ausscheiden. So siegte Marta Szabo (ZHSV) vor Larissa Donatiello (SOSV), während Michèle Bertschi den 3. Rang des Vorprogrammes verteidigen konnte. (Heinz Hammer)

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