Schweizer Schiesssportverband

SSV unterstützt die «Bürgeroffensive für eine starke Armee 2030»

©VBS/DDPS

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Die Petition «Bürgeroffensive für eine starke Armee 2030» fordert eine beschleunigte Erhöhung des Armeebudgets. Der Bundesrat und das Parlament werden aufgefordert, die finanziellen Mittel für die Armee auf 1% des BIP bis 2030 zu erhöhen. Der SSV befürwortet die Petition.

In einer Zeit, in der die sicherheitspolitische Lage Europas zunehmend instabil wird, bekundet der Schweizer Schiesssportverband (SSV) seine Unterstützung für die Petition «Bürgeroffensive für eine starke Armee 2030». Die Petition, initiiert von Heinz Theiler, FDP-Nationalrat aus Goldau (SZ), zielt darauf ab, das Budget der Schweizer Armee schneller zu erhöhen – nicht erst 2035, sondern bereits 2030. Bundesrat und Parlament werden aufgefordert, die Strategie «Die Verteidigungsfähigkeit stärken» durch Erhöhung der finanziellen Mittel auf 1% des BIP auf 2030 schnellstmöglich umzusetzen.

«Wenn die Schweiz ihre Verteidigungsfähigkeit zurückgewinnen will, braucht es mehr Mittel für die Armee. Angesichts der langen militärischen Planungszyklen muss die Schweiz jetzt damit beginnen, dies zu ändern» schreibt Initiant Theiler, der Mitglied
der Sicherheitspolitischen Kommission ist.

Der SSV «steht für eine freiheitlich-demokratische und föderalistische Schweiz und setzt sich für die Landesverteidigung ein», wie es in den Statuten heisst. «Durch den Krieg in der Ukraine hat sich die Sicherheitslage in Europa drastisch verändert. Damit die Schweizer Armee ihren Auftrag zur Verteidigung des Landes sicherstellen kann, benötigt sie die entsprechenden finanziellen Mittel», betont SSV-Präsident Luca Filippini. «Der SSV befürwortet daher die Petition als ein starkes Signal für die Sicherheit und die Verteidigungsbereitschaft der Schweiz.»


Kontakt für Medienvertreter:
Luca Filippini
Präsident SSV
Mobile: 079 401 75 73

Zur Petition:
www.armee2030.ch



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