Fédération sportive suisse de tir

Tagung der Schiessoffiziere in Genf

Die Eidgenössische Schiesskonferenz 2019 fand heute in Genf statt. Es gab einiges zu besprechen. SSV-Vizepräsident Paul Röthlisberger informiert über das Referendum und bedankt sich für die Unterstützung.

Im militärisch angehauchten Restaurant "le VG" inmitten der Stadt Genf tagten heute ranghohe Armeerepräsentantinnen und Repräsentanten, samt eidgenössischen Schiessoffizieren, zur Eidgenössischen Schiesskonferenz 2019 unter der Leitung von Brigadier Jacques Rüdin. Auch wenn der Raum mit Flaggen in Rottönen ausgeschmückt ist, bleibt die prädominante Farbe das Grün des Tenue A. Nur wenige sind in Zivil gekleidet.

Katrin Stucki, Chefin SAT, informierte über die Entwicklung des Schiesswesens ausser Dienst, über die Entwicklung einer neuen App des SATs sowie den neuen Werbespot zur Bewerbung von ausserdienstlichen Tätigkeiten. Die Kernbotschaft ist klar: "Die Jungen müssen wieder von uns abgeholt werden", so Katrin Stucki. Als Eidgenössischer Schiessanlagenexperte brachte Oberst Daniel Siegenthaler die Anwesenden auf den neuesten Stand in Sachen Sicherheit rund um die Schiessanlage und schilderte Fälle des letzten Jahres. Nach einer gebührenden Verabschiedung ehemaliger Mitglieder der ESO informierte Thomas Herrmann, Chef Ausrüstung / Waffen u Verbrauchsgüter LBA, im Detail über die geplante Neuausrüstung der Schweizer Armee 2025, welche den modernen Bedürfnissen angepasst wird. Paul Röthlisberger, Vizepräsident des Schweizer Schiesssportverbands SSV, wurde ebenfalls die Ehre zuteil, vor den anwesenden AdA zu sprechen und sprach seinen Dank in viele Richtungen für die Unterstützung bei der Sammlung von Unterschriften für das Referendum gegen das EU-Waffenrecht zu sammeln. Auch konnte Paul Röthlisberger verkünden, dass die Mindestmenge an Unterschriften um mehr als das Doppelte überboten wurde.

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