Das junge Schweizer Team war auch im abschliessenden Luftgewehr-Wettkampf am Meyton Cup Innsbruck bemüht. Doch für den Sprung unter die besten Acht und damit in den Final reichte es nicht. Beste Schweizerin war erneut Valentina Caluori (Rhäzüns GR). Die Bündnerin klassierte sich mit 618.8 Punkten auf dem 14. Platz. Ihr fehlten 3 Zähler für den Final. Franziska Stark (Rorschach SG) verpasste die Top 20 um einen Zehntelpunkt. Mit 617.5 belegte sie Rang 21. Sandra Arnold (Schattdorf UR) zog sich mit 614.3 Punkten und Platz 25 achtbar aus der Affäre. Dasselbe gilt für die international unerfahrenen Juniorinnen Kim Sturny (Tafers FR) mit 611.2 und Rang 30 sowie Jennifer Kocher (Genf) mit 610.9 und Rang 32.
Qualifikationssiegerin war wie am Vortag die Russin Daria Boldinova. Sie erzielte 628.4 Punkte. Auch Vortagessiegerin Rebecca Köck qualifizierte sich für den Final. Die Österreicherin klassierte sich auf Rang 4. Der Sieg ging aber weder an Boldinova noch an Köck. Gold durfte sich mit 250.5 Punkten Tatiana Kharkova umhängen lassen. Boldinova musste sich mit Silber (248.8) begnügen. Bronze ging an die US-Amerikanerin Mary Tucker. Vortagessiegerin Rebecca Köck belegte den 7. Rang.
Junioren: Es fehlen zwei Punkte
Die vier Schweizer Junioren im Luftgewehrwettkampf schlugen sich achtbar. Erneut war Sven Riedo (St. Ursen FR) bester Eidgenosse. Mit 616.9 Punkten belegte er den 11. Rang. Die Top Ten verpasste er um 0.2 Punkte, einen Finalplatz um zwei Zähler. Unmittelbar hinter Riedo reihte sich Lukas Roth (Rubigen BE) ein. Er steigerte sich dank starken 105.6 Punkten in der Schlusspasse auf 616.3 Zähler. David Gabriel (Attalens FR) konnte sich sowohl rang- als auch punktemässig steigern. Seine 598.6 Punkte reichten für den 27. Rang. Lars Allenbach (Seedorf BE) hingegen erzielte nur 584.4 Punkte, genau sieben Zähler weniger als am Vortag. Das reichte für den 34. Rang.
An der Spitze des Klassements lieferten sich der Russe Alexander Vasilyev und Vortagessieger Filip Nepejchal aus Tschechien einen packenden Zweikampf, den der Russe mit 625.9 gegenüber 625.7 Punkten für sich entschied. Im Final blieb Vasilyev chancenlos. Er musste als Sechstplatzierter die Segel streichen. Am Sieger gab es keinen Zweifel: Mit hervorragenden 252.3 Punkten war Filip Nepejchal erneut der beste Schütze. Er siegte mit 2.2 Punkten Vorsprung auf Alex Hoberg (AUS). Bronze ging an den Einheimischen Stefan Wadlegger. (van)