628.4 Punkte waren am Meyton Cup in Innsbruck die Hürde, um in den Luftgewehr-Final der Frauen einzuziehen. An dieser sind alle drei Schweizer Athletinnen gescheitert. Petra Lustenberger schoss zwar sehr gute 626.1 Punkte, dies reichte aber in einem starken Umfeld nur für den 15. Rang. Silvia Guignard erzielte 620.2 Zähler, was Rang 27 bedeutete, mit 3.5 Punkten Rückstand folgt Teamkollegin Vanessa Hofstetter (Rang 34).
Nicht für das Nationalkader starteten zwei weitere Schweizerinnen: Andrea Brühlmann erzielte 619.1 Punkte (Rang 31), Muriel Züger belegte in der Qualifikation mit 618.4 Zählern den 32. Rang.
Siegerin in der Qualifikation wurde die Tschechin Aneta Bravcova mit 630.6 Zählern, gefolgt von der Russin Anastasiia Galashina mit einem Zehntel Rückstand und der Österreicherin Olivia Hofmann mit einem Total von 630.2 Punkten.
Bratcova sicherte sich im Finale Silber (251.6), Gold und Bronze gingen an die Inderinnen Arpuvi Chandela und Bhardwaj Vinita - erstere schoss dabei hervorragende 252.2 Punkte, ihre Landsmännin erzielte 230.1 Zähler.
Jan Lochbihler wird 27.
Auch vom Schweizer Männer-Team schaffte es keiner in den Final. 625.5 Punkte wären dafür nötig gewesen. Am nächsten kam dieser Marke Jan Lochbihler. Seine 621.2 Punkte reichten jedoch nur für den 27. Rang. Christoph Dürr folgt mit 617.7 Zählern auf dem 34. Platz.
Bei den Männern waren es insgesamt vier Schweizer, die in Innsbruck an den Start gingen und nicht dem Nationalkader angehören resp. dafür starteten. Die Resultate lauten wie folgt: Sandro Greuter erzielte 621.8 Punkte (Rang 23), Stephan Martz 621.7 (Rang 25), Caspar Huber schoss 619.2 Zähler (Rang 32) und Michael Köppel wurde 38. mit 614.5 Punkten.
Bester Schütze der Qualifikation war der Russe Vladimir Maslennikov (630.4), gefolgt von den zwei Österreichern Georg Zott (627.8) und Bernhard Pickl (627.4).
Im Finale sicherte sich Maslennikov Silber (251.5), Gold ging an dessen starken Landsmann Sergei Kamenskii (251.8), Pickl sicherte sich Bronze (228.7).
Auch im Mixed-Wettkampf sollte es nicht für den Final reichen. Petra Lustenberger und Jan Lochbihler zeigten jedoch eine solide Leistung. Am Schluss klassierten sich die beiden mit einem Total von 835.3 Punkten auf dem achten Rang – 1.8 Punkte fehlten auf Rang fünf, der die Finalqualifikation bedeutet hätte. Immerhin verbesserte das Schweizer Top-Duo den Schweizerrekord um 2.5 Zähler.
Team Schweiz 2 mit Vanessa Hofstetter und Christoph Dürr erzielte ein Total von 828.4 Zählern und folgt auf Rang 19 – dies bei insgesamt 29 gestarteten Teams.
Gold, Silber und Bronze gingen im Final an die Teams aus Tschechien, Russland und Österreich. (cpe)