Schweizer Schiesssportverband

Zwischenbilanz: Schon über 108’000 Teilnehmer am Feldschiessen

Ueberstorf hatte 2023 den grössten Feldschiessstand der Schweiz.

Ueberstorf hatte 2023 den grössten Feldschiessstand der Schweiz.

Das Eidgenössische Feldschiessen hat an diesem Wochenende schweizweit über 108’000 Personen in die Schützenhäuser gelockt. Der Traditionsanlass gilt als das grösste Schützenfest der Welt und ist in seiner Art einmalig.

Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen fand das Eidgenössische Feldschiessen vom 2. bis 4. Juni unter idealen Bedingungen statt. Schweizweit haben am offiziellen Wochenende insgesamt 108’320 Personen das Feldschiessen mit dem Ordonnanzgewehr oder der -Pistole absolviert. Neben dem regen Schiessbetrieb in unzähligen Schützenhäusern würde das Feldschiessen auch in mehreren traditionellen Feldschiessständen zelebriert. Der grösste Schiessplatz in dieser Art befand sich an diesem Wochenende im freiburgischen Ueberstorf. Auf 40 Scheiben haben die Veranstalter das Feldschiessen nach alter Tradition im Feld und unter Mithilfe von sogenannten Zeigern absolviert. Der Anlass im Sensebezirk hatte Volksfestcharakter und zog rund 12'000 Besucherinnen und Besucher an. 

Insgesamt 125'000 Schützinnen und Schützen erwartet
Das Eidg. Feldschiessen darf nach dem offiziellen Wochenende noch bis Ende August in den Schützenvereinen geschossen werden. Diese Ausdehnung des Zeitraums hat der Schweizer Schiesssportverband und die Armee infolge der Corona-Pandemie erstmals eingeführt: «Der erweiterte Zeitraum hat sich in der Vergangenheit sehr bewährt. So können beispielsweise auch Personen am Feldschiessen teilnehmen, welche am offiziellen Festwochenende nicht anwesend sein können», sagt SSV-Präsident Luca Filippini. Von dieser Möglichkeit wurde im vergangenen Jahr bereits rege Gebrauch gemacht: Bis Ende August 2022 hatten rund 125'000 Schützinnen und Schützen am Feldschiessen teilgenommen. Der SSV rechnet auch für dieses Jahr mit ähnlichen Zahlen. Die definitive Feldschiessen-Bilanz wird voraussichtlich Mitte September kommuniziert. 

   

Maximalresultate
Gewehr (72 Punkte):
Silvia Platz, Brugg AG; Hans Schumacher, Brugg AG; Theo Glarner, Meiringen BE; Fritz Graf, Hondrich BE; Martin Kunz, Süderen BE; Adrian Moser, Heimberg BE; Alfred Schlüchter, Wichtrach BE; Alexandra Vaucher, Rüschegg Gambach BE; Werner Wenger, Thun BE; Hansjürg Zwahlen, Rüschegg Heubach BE; Jann Caprez, Davos Glaris GR; Markus Angehrn, St. Gallen SG; Ralph Gmür, Amden SG; Beat Kast, Goldach SG; Jan Kressig, Haag SG; Valeria Morandi, Lodano TI; Viola Venti, Viganello TI; Michael Zurfluh, Seedorf UR; Roger Donzallaz, Morrens VD

Pistole (180 Punkte): Bernhard Kayser, Brittnau AG; Christian Klauenblsch, Bottenwil AG; Martin Ulmann Gonten AI; Massimo Allia, Urtenen-Schönbühl BE; Andreas Eicher, Zug; Mathis Gerber, Wynau BE; Alfred Rufer Belp BE; Florian Plattner, Lausen BL; Philipp Wild, Lausen BL; Anina Stalder, Meyriez FR; Corentin Trinchan, Givisiez FR; Abudur Rab, Genf, GE; Viviane Hilbrand, Grosswangen LU; Hanelore Schweizer, Malters LU; Beat Wermelinger, Reiden LU; Pirmin Käslin, Ennetmoos NW; Sepp Kost, Engelberg OW; Walter Kast, Berneck SG; Raphael Künzle, St. Gallen; Florian Sandten Sevelen SG; Simeon Knöpfli, Kriegstetten SO; Simone Aostalli, Novazzano TI; Daniel Marchetti, Quinto TI; Gigliola Veglio, Leontica TI; Ruth Planzer, Erstfeld UR; Joël Schmidt, Fully VD; Alexandre Jaggi, Verossaz VS; Eddy Sarrasin, Vollèges VS; Andreas Kurz, Baar ZG; Reto Nyffenegger, Dürnten ZH; Mathias Ottiger, Effretikon ZH

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