Federazione sportiva svizzera di tiro

Demierre qualifiziert für Europacupfinal

1. Steve Demierre (SUI), 2. Alban Pierson (FRA), 3. Ruslan Lunev (AZE)

1. Steve Demierre (SUI), 2. Alban Pierson (FRA), 3. Ruslan Lunev (AZE)

Steve Demierre gewann am Europacup in Aarhus (DNK) den Wettkampf mit der Zentralfeuerpistole. Damit qualifizierte sich der Freiburger für den Europacupfinal im September. In der Teamwertung holten die Schweizer Pistolenschützen zweimal Silber.

Am Mittwoch hatte der Steve Demierre seinen Rücktritt aus dem Nationalkader per Ende Saison verkündet. Drei Tage später liefe der Freiburger Pistolenschütze am Europacup in Aarhaus (DNK) zur Höchstform auf. Demierre schoss am Samstag im Präzisionsteil mit der Zentralfeuerpistole mit 96, 98 und 97 drei hervorragende Serien und belegte den zweiten Zwischenrang im Klassement. Im Schnellfeuer liess der 47-Jährige dann nichts anbrennen und schaffte es mit 99, 95 und 96 zuoberst aufs Podest mit einem Total von 581 Ringen. Silber holte sich der Franzose Alban Pierson (579) und Ruslan Lunev (578) aus Aserbaidschan wurde Dritter. Mit seinem Sieg konnte sich Demierre auch gleich für den Europacup Final im September in Portugal qualifizieren.

Adrian Schaub belegte mit 576 Punkten den 6. Platz auf der Rangliste. Damit löste auch Schaub sein Ticket für den Final mit der Zentralfeuerpistole in Lissabon (PRT). Cédric Grisoni platzierte sich als dritter Schweizer mit 560 Zählern auf dem 19. Schlussrang. Grisoni verlor mit 94, 91 und 91 ein paar wertvolle Punkte im Präzisionsteil. Diesen Rückstand konnte er im Schnellfeuer mit 95, 93 und 96 nicht mehr einholen. Dennoch erreichte das Schweizer Trio in der Teamwertung mit 1717 Punkten den zweiten Rang hinter dem Team aus Frankreich (1729). Das Trio aus Finnland holte mit 1703 Zählern Bronze.

Standardpistole 25: Silber in der Teamwertung
Am Sonntag folgte in Aarhus der Wettkampf mit der Standarpistole 25m. Bester Schweizer war Adrian Schaub mit 558 Ringen auf dem 10. Platz. Auf Rang 12 folgte Steve Demierre (554) und Cédric Grisoni klassierte sich mit 553 Punkten auf dem 14. Schlussrang von insgesamt 27 gestarteten Pistolenschützen. Den Wettkampf gewonnen hat der Franzose Kévin Chapon (568) vor Ruslan Lunev (566) aus Aserbaidschan und Patrice Duviel (565) aus Frankreich.

In der Teamwertung erreichten die drei Schweizer mit der Standardpistole den zweiten Rang und gewannen Silber. Die Goldmedaille geht an das Team aus Frankreich und Bronze holten die Finnen.

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