Fédération sportive suisse de tir

Rang 5 für Füglister/Greuter

Starke Leistung von Fabienne Füglister und Sandro Greuter: Das Schweizer Duo hat sich an der Rifle Trophy Bologna souverän für den Mixed-Final mit dem Luftgewehr qualifiziert. Am Ende klassierten sie sich auf dem guten 5. Rang. Ein hervorragendes Resultat schoss auch Barbara Schläpfer.

Dass sich ein Schweizer Team für einen Luftgewehr-Mixed-Final qualifiziert, gehört nicht unbedingt zur Tagesordnung. An der Rifle Trophy Bologna war das für einmal anders. Fabienne Füglister (Aeschi SO) und Sandro Greuter (Heiligkreuz SG) bewiesen, dass auch die Schweizer mit den Besten mithalten können. Fabienne Füglister schoss einen konstanten Wettkampf. Mit 415.9 Punkten war sie die sechstbeste Schützin. Greuter steuerte 414.1 Punkte zum Team-Ergebnis bei. Die 830.0 Punkte reichten zum dritten Platz hinter Bayern 1 (833.0) und Frankreich 2 (830.6) und damit zur souveränen Final-Qualifikation. Dem zweiten Schweizer Duo, das regulär zum Wettkampf antrat, lief es nicht ganz so rund. Andrea Brühlmann (Egnach TG) und Lars Färber (Felsberg GR) klassierten sich mit 819.6 Punkten auf dem 16. Rang. Besser schnitt Schweiz 3 mit Muriel Züger (Galgenen SZ) und Christian Alther (Grub SG) ab. Die beiden Nachwuchstalente klassierten sich mit 823.4 Punkten auf dem 15. Rang, allerdings starteten sie ebenso ausser Konkurrenz wie Schweiz 4 mit Chiara Leone (Frick AG) und Gilles Dufaux (Granges-Paccot FR). Für diese beiden reichte es zu 806.7 Punkten und Rang 18. Beste Schweizer Schützin – und auch Beste im gesamten Wettkampf – war Barbara Schläpfer. Die Appenzellerin schoss hervorragende 418.3 Punkte. Zusammen mit dem Italiener Alexandros Chatziplis klassierte sie sich auf dem 7. Rang, allerdings auch ausser Konkurrenz.

Im Final erwischten Fabienne Füglister und Sandro Greuter einen schlechten Start. Mit 98.7 Punkten waren sie bereits nach der ersten Passe entscheidend zurückgebunden. Zwar schossen sie danach 102.4 und 103.3 Zähler, doch weil die Konkurrenz keine Schwächen zeigte, kamen die beiden vom fünften und letzten Finalplatz nicht mehr weg. Eine beeindruckende Aufholjagd zeigten die Qualifikationssieger Sabrina Hobl und Maxi Ulbrich vom Team Bayern 1. Nachdem sie zu Beginn lange auf dem vierten Rang gelegen hatten, bewiesen sie in der Elimination Nervenstärke und überholten ein Team nach dem anderen. Am Ende siegte das bayerische Duo mit 497.2 Punkten vor Frankreich 1 mit Judith Gomez und Etienne Germond (495.4) sowie Frankreich 2 mit Oceane Muller und Lucas Kryzs. (van)

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